In diesem Jahr fand unsere Weihnachtsfeier wieder in den Räumen des Friederikenhofes in Oberbüssau statt. Es hatten sich viele LandFrauen angemeldet und freuten sich auf diese Feier und Veranstaltung im Jahre 2023.
Nach dem uns unsere 1. Vorsitzende Frau Helga Thorn begrüßt hatte, gab es Kaffee Himbeertorte und Butterkuchen. Wir nutzten anschließend die Gelegenheit zum "Klönen", denn einige Damen hatten sich lange nicht gesprochen.
An diesem Nachmittag wollten wir zur Unterhaltung einmal "BINGO" spielen. Monika Scheel hatte die entsprechenden Utensilien mitgebracht.
Wir verteilten die entsprechenden Zettel und Bleistifte. Dann ging es los, die Zahlentrommel wurde gedreht und es fiel die erste Kugel heraus und wurde bekanntgegeben.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Nach einiger Zeit rief schon die erste "BINGO" denn sie hatte auf ihrem Zettel alle gezogenen Zahlen angekreuzt und konnte sich den ersten Gewinn aussuchen.
Wir hatten nicht nur drei, sondern 20 Preise vorgesehen - darunter sehr hübsche Tassen mit weihnachtlichen Motiven, Bücher, unsere gestrickten Topflappen, genähte Taschen, Gläser mit verschiedenen Honigsorten und vieles mehr. Als Trostpreis gab ein Schokoladentäfelchen.
Am Samstag, 2. Dezember 2023 starteten wir in Lübeck bei Nieselwetter zu unserer Busfahrt - zum Weihnachtsmarkt in Wanderup. Aber Wanderup empfing uns bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel.
In kleinen Gruppen schlenderten wir durch das festlich geschmückte Dorf. Ein ganzes Dorf putzt sich heraus! Es begann 1997 in der Turnhalle mit den LandFrauen aus Wanderup. Mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck, Weinsuppe und Schmalzbroten.
Seit 2007 werden von den Schulkindern jedes Jahr Wichtel entworfen, "wichteln" heißt "Gutes tun". Die Wichtel werden seitdem auf dem Markt verkauft.
Auch die Firmen des Ortes und der Umgebung spenden für einen guten Zweck, das Geld geht an das Kinder- und Jugendhospiz in Flensburg. So kommt jedes Jahr eine beachtliche Summe zusammen. Der Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende ist weit über die Grenzen von Flensburg bekannt.
Inzwischen gibt es im Dorf 18 Stationen, die zum Verweilen einladen. Wir bewunderten Kunsthandwerk aus dem Norden, besondere Handarbeiten aus unterschiedlichen Materialien, weihnachtliche Gestecke und vieles mehr. Wir entdeckten einiges Neues auf dem Markt.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
So bleiben die Meisenknödel trocken und ohne Schneehaube.
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, kulinarisches aus dem Norden, Torten, Kuchen, Grillwurst und Punsch.
Wir besuchten auch die Halle der LandFrauen mit den vielen schönen Weihnachtssachen.
Auch ließen wir uns die leckeren Waffeln und den Punsch schmecken.
Auch wir LandFrauen gingen nicht ohne Wichtel nach Hause. Er ziert dann manchen Tannenbaum und man erinnert sich an den lohnenswerten Tagesausflug nach Wanderup. Auch die Rückfahrt von zwei Stunden verging wie im Fluge; denn es kam anschließend zu einem regen Gedankenaustausch.
Obwohl das Literaturfrühstück vom 09.11.2023 aus gesundheitlichen Gründen, einer Dame vom "Buchfink" verschoben werden musste, kamen doch fast alle Mitgliederinnen oder andere Damen, die an dem neuen Termin Zeit hatten.
Es wurden wieder interessante Neuerscheinungen vom Büchermarkt vorgestellt. Bei fast 60000 Neuerscheinungen jedes Jahr fällt die Auswahl sicher nicht leicht. Die Damen vom "Buchfink" aus der Ratzeburger Allee, hatten eine abwechslungsreiche Auswahl mitgebracht.
Die vorstellten Bücher fanden schnell Käufer und so manches Buch lag sicher im Nikolausstiefel oder liegt unter dem Tannenbaum.
Es gab zum 2. Frühstück leckere Schnittchen und Getränke. Auch wurde die Gelegenheit zu einem angeregtem Gedankenaustausch genutzt.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Am 9. November 2023 erfolgte die symbolische Scheckübergabe in Höhe von 600,00 €, an den Förderverein Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V. Die Spende ist ein Teil unserer Einnahmen vom Verkauf der Herbstkränze während der "Kleinen Landpartie" in Oberbüssau Anfang Oktober.
Der symbolische Scheck wurde der 1. Vorsitzenden Frau Menorca von unserer 1. Vorsitzenden Frau Helga Thorn überreicht.
Herr Prof. Dr. med. Thorsten Langer von der Kinderstation hatte sogar Zeit, während der Scheckübergabe anwesend zu sein. Er bedankte sich recht herzlich bei uns und teilte uns mit, dass der gesamte Betrag den Kindern zu Gute käme. Gerade in der Vorweihnachtszeit wird er genutzt für die Weihnachtsfeier auf der Station oder zum Kauf von Weihnachtsgeschenke für die Kinder auf der Station. Auch fand der von Frau Thorn mitgebrachte Korb mit vielen Kleinigkeiten aus dem ländlichen Bereich, großes Interesse. Welche Kornsorten wurden denn in die Getreidesträußchen gebunden? Frau Thorn konnte darüber natürlich Auskunft geben.
Anwesend war auch die Gründerin des Vereines Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder Frau Fesper. Das zeigt doch die Wertschätzung unserer Spende. Auch Frau Menorca dankte uns recht herzlich und verteilte den aktuellen Flyer der Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V..
Mit einem guten Gefühl verabschiedeten wir uns, wir werden sicher in Kontakt bleiben.
Nach einer leckeren Tomatensuppe begann der Vortrag von Frau Frank im Friederikenhof, viele waren an dem Thema Abwehrkräfte interessiert.
Der Herbst und Winter "stehen vor der Tür". Um ohne Erkältung durch diese Zeit zu kommen, hatten wir Frau Renate Frank, eine Dipl. Oecotrophologin, Master of Arts Umwelt, und Bildung eingeladen.
Sehr anschaulich präsentierte uns Frau Frank das Thema Immunsystem, mit anschaulich dargestellten Bildern als Ergänzung zum Vortrag. So konnten wir uns auch in die verschiedenen Situationen besser verstehen.
Sehr aufschlussreich war die Aussage, wie wichtig ein gesunder Darm für unser Wohlbefinden ist. Oft hängen Darmbeschwerden mit der Ernährung zusammen. Wer die Ursache kennt, kann das Leiden bessern oder sogar beseitigen.
Wir erfuhren, wie gesund und wichtig Obst und Gemüse sind und zwar oft die regionalen Produkte wie Äpfel, Möhren, Zwiebeln, Pflaumen, Tomaten und Erdbeeren, wenn sie hier reif sind und geerntet werden, und nicht im Winter die Früchte aus fernen Ländern!
Einem Infekt kann vorgebeugt werden - durch vitaminreiche Ernährung. Oft kommt es auch zu einer Überdosierung, z.B. bei Vitamin D oder zusätzlichen Nahrungsergänzungspräparaten. Auch erfuhren wir, dass bei einem geringen Fettgehalt in der Milch auch die gesunden Vitamine, das Calcium etc. auch nur in geringen Mengen vorhanden sind. Dieses ist vielen nicht bekannt.
Schon morgens ein Glas Orangensaft deckt u.a. den Vitamin C Bedarf für den Tag. Außerdem eine halbe rote Paprika oder zwei Orangen, um nur einige zu nenne. Wir wurden informiert über die verschiedenen Pflanzenfarben und deren Wirkung. Zur Stärkung der Abwehrkräfte sind die Lebensmittel: Joghurt, Nüsse, Speisequark, Getreideprodukte wie Vollkornbrot sehr wichtig.
Von Frau Frank erhielten wir auch Rezepte, die uns gesund und gestärkt durch die kalte und feuchte Jahreszeit bringen sollen.
Am Ende der Veranstaltung waren wir uns alle einig, es war ein sehr informativer und interessanter Vortrag, sehr lebhaft und anschaulich von Frau Frank vorgetragen.
Wir hatten am Ende des Vortrages die Möglichkeit noch Fragen zu stellen, die von Frau Frank ausführliche beantwortet wurden.
In der Holsteinischen Schweiz befindet sich in der hügeligen Endmoränenlandschaft der Hof der Familie Engel. Frau Engel erzählte uns, wie es dazu kam außer Erdbeeren und Himbeeren Wein anzubauen. Man merkte ihr an, wieviel Freude sie an der Arbeit auf dem Hof und dem Feld hat.
Auch ist es möglich Urlaub auf dem Ingenhof zu verbringen, es gibt ein Ferienhaus sowie Ferienwohnungen. Die Lage ist für Ausflüge ideal, nicht nur an die Ostsee.
Frau Engel berichtete uns von den Anfängen des Weinanbaues, anfangs auf 3 ha und jetzt 8 ha. Dort wachsen weiße und rote Trauben, die mit dem Wetter hier in unseren Breiten gut zurecht kommen. Der Ertrag steigerte sich Jahr für Jahr, viele Weine wurden bereits prämiert.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Auch bekamen wir die neue Erntemaschine und den Weinkeller zu sehen. Frau Engel erklärte uns den genauen Ablauf der Ernte und ihre anfänglichen Bedenken gegen diese Maschine. Aber alles klappt hervorragend und ist doch eine sehr große Erleichterung.
In den Weinfässern lagern die verschiedenen Weinsorten, bis sie in Flaschen abgefüllt und für den Verkauf vorbereitet werden.
Für uns waren in einem großen Pagodenzelt liebevoll Tische eingedeckt. Es gab 3 Weine zum Probieren, dazu einen Käseteller mit roten und weißen Weintrauben. Weißbrot sowie auch Mineralwasser. Während der Weinprobe konnten wir uns von dem köstlichen Geschmack des Weines überzeugen.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Das Feldcafe war geöffnet und in dem überdachten Cafe tranken wir zum Abschluss noch eine Tasse Kaffee. Die leckeren Torten waren auch sehr verlockend.
Es gab die Gelegenheit auch Wein, Marmelade, Essig oder Honig zu kaufen. Es war ein erlebnisreicher und lehrreicher Ausflug für uns. Gegen 16.30 Uhr starteten wir wieder Richtung Lübeck.
In diesem Jahr trafen sich wieder einige LandFrauen aus Lübeck und Umgebung, um auf dem Hof der Familie Thorn Herbstkränze zu binden. Diese sollten im Rahmen der "Kleinen Landpartei" im Garten des Friederikenhofes in Oberbüssau verkauft werden.
In diesem Jahr trafen wir uns an 3 Tagen in der Woche vor dem Erntedankfest. Jede LandFrau brachte aus ihrem Garten etwas mit: Buchsbaum, Tannengrün, Trockenblumen, Rispenhortensien, "Fette Henne" um nur einiges zu nennen. Wunderschön wieder in diesem Jahr die leuchtend roten Hagebutten vom Wegesrand. So schafften wir es 100 Kränze zu binden.
Außerdem hatten wir noch Topflappen gestrickt, aus Bändchengarn, und nur rechte Maschen, dadurch entstand ein modernes Design sowie Taschen aus Baumwollstoff, die in jede Tasche passen und immer griffbereit sind, auch diese wurden gern gekauft.
In diesem Jahr werden wir 600,- € an die Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V. spenden.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Am 17. September 2023 starteten wir in den frühen Morgenstunden und machten uns auf in Richtung Niederlande. Insgesamt war unsere Gruppe mit 23 Personen "klein, aber fein".
Zum umfangreichen Frühstücksbuffet wurden wir in Anke´s Café in Rheine erwartet. Nach der Stärkung ging es dann nach Utrecht. Dort erwartete uns bereit unsere Reiseleitung Mathilde Gerardts. Vom Wasser aus konnten wir während der Grachtenfahrt die mittelalterliche Stadt zu bewundern.
Gegen 17.00 Uhr erreichten wir unser Hotel Mitland in Utrecht. Dort erwartete uns dann jeden Abend ein exklusives drei Gänge Menü.
2. Tag: heute stand auf dem Programm die königliche Porzellanmanufaktur Delft. Bekannt in aller Welt die Tonwaren in Delfter Blau, seit dem 17. Jahrhundert. Wir bewunderten die Kunsthandwerker bei ihrer Arbeit, sei es das Polieren, das Schleifen oder das Former der verschiedenen Gegenstände. So einige Souvenirs aus Delft schmücken jetzt unsere Wohnung.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Weiter ging es nach der Mittagspause in die Stadt - Den Haag -, es ist der Regierungssitz und die Residenz des Könighauses der Niederlande.
In dem ehemaligen Fischerdorf am Strand von Scheveningen ließen wir uns den Wind "um die Ohren wehen", wir lernten die stürmische Nordsee kennen.
3. Tag Heute hieß es früh aufstehen! Denn heute wollten wir uns die Blumenversteigerung Royal Flora in Aalsmeer ansehen, der größte internationale Marktplatz für Pflanzen und Blumen der Welt. Um 6.00 Uhr erwartete uns der Busfahrer und unsere Reiseleitung. Das Hotel hatte uns eine Verpflegungstüte vorbereitet, so daß wir im Bus frühstücken konnten.
Das frühe Aufstehen hatte sich wirklich gelohnt! Diesen Ablauf zu beobachten, wie die Blumen in der riesigen Halle (so groß wie 250 Fußballfelder!) auf kleinen Wagen mit Anhängern verladen und zu den jeweiligen LKWs gebracht wurden, war gigantisch. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht heraus.
Nachts kommen die Blumen aus aller Welt nach Holland und am nächsten Tag sind sie dann in den Blumengeschäften in Europa und der ganzen Welt.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Nach einer Kaffeepause fuhren wir nach Noordwijk. Der Ort wird von den Einheimischen liebevoll der "Blumen-Badeort" genannt. Er liegt mitten im Blumenzwiebel-Anbaugebiet "Bollenstreek". Der Sandstrand ist dort 13 km lang und im Sommer gut besucht von den Holländern. Viele Touristen genießen dort das Strandleben und die abwechslungsreiche Promenade.
4. Tag: Heute starteten wir erst um 9 Uhr! Es stand eine Fahrt nach Haarlem auf dem Programm. Aufgrund der typischen Architektur der Herrenhäuser, der schönen Grachten und der vielen Brücken muss Haarlem den Vergleich mit der Metropole Amsterdam nicht scheuen.
Das traditionelle Holland sahen wir während unsere Besuches des Freilichtmuseums Zaanse Schans.
Das Gebiet besteht aus authentischen Häusern, einer traditionellen Werft, einer Zinnfabrik, einem Käse- und Milchhof, einem uralten Lebensmittelladen und natürlich Windmühlen.
In dem 20 km entfernten Volendam wurde uns die Herstellung des Käses (Gouda) sowie wurde uns eine Holzschuhherstellung gezeigt.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Abgerundet wurde dieser Abend mit einer Folkloregruppe und einem Holzschuhtanz, sogar einige unserer Reiseteilnehmer:innen wurden aufgefordert und nach ein paar Minuten hatte sie die Tanzschritte gelernt und machten eine gute Figur auf der Tanzbühne. Danach stärkten wir uns dann an dem leckeren abwechslungsreichen Buffet.
5. Tag unserer Reise: leider starteten wir bei Regen. Heute stand der kleine südholländische Ort Kinderdijk als erstes auf dem Programm. Es ist ein Pflichtbesuch für jeden, der in Südholland Urlaub macht. Diese Region ist von einem komplexen Netzwerk aus Deichen und Kanälen durchzogen.
Die Hauptattraktion sind die weltberühmten Windmühlen, die zum UNESCO Weltkulturerbe erhoben wurden. Diese imposanten Gebäude mit ihren drehenden Flügen verleihen einen Eindruck von der bewundernswerten Ingenieurskunst vergangener Zeiten. Wir hatten die Möglichkeit die Mühlen von innen zu besichtigen.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Am Nachmittag stand noch eine Hafenschifffahrt im größten Seehafen Europas auf dem Programm.
Der Hafen ist der größte Tiefwasserhafen Europas. Der Hafen hat überraschend viel Natur zu bieten. Der im Rhein-Maas-Delta an der Rheinmündung gelegene Hafen hatte im Jahr 2020 einen Seegüterumschlag von 436,8 Millionen Tonnen. Das Hafengebiet reicht knapp 40 Kilometzer von der Rotterdamer Innenstadt bis an den Hoek van Holland. Es war eine sehr aufschlussreiche Schifffahrt für uns.
In der Stadt Rotterdam machten wir mit unserer Gästeführerin noch einen Abstecher in die riesige Markthalle. Die Stadt selbst begeisterte uns mit modernem Flair und ausgefallener Architektur insbesondere die Häuser, die auf dem Dach standen.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Heute mussten wir uns von unsere ausgezeichneten Gästeführerin verabschieden. Es wurde nie langweilig, gab viel zu lachen, Frau Geradts hat "das Herz auf dem rechten Fleck" und wir merkten ihr die Freude an ihrem Beruf an.
6. Tag: Heute hieß es morgens Koffer verladen - um 8.30 Uhr - wieder nach einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet. Dann ging es Richtung Lübeck.
Wir legten einen Zwischenstopp in Emsbüren ein. Dort wurden wir bereits erwartet zu einer Produktionsbesichtigung der größten Gärtnerei Europas. Die Gärtnerei wurde 1954 von Jan Kuipers gegründet, so begann die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmen Emsflower. Dort bekamen wir einen Einblick in die Produktion von Topf- und Beetpflanzen mittels Stecklingsroboter und Pflanzmaschinen. Es war sehr beeindruckend wie schnell und präzise die Maschinen diese Arbeiten verrichten.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Außerdem besuchten wir in der Anlage den Schmetterlingsgarten, dort halten sich über 1000 freifliegende, bunt schillernde Falter aus den Regionen Costa Ricas und Malaysias auf. Im Tropengarten sind außergewöhnliche Pflanzen und Tiere aus aller Welt untergebracht in einer Landschaft mit wunderschönen Bachläufen und Teichen.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
In dem Restaurant aßen wir zu Mittag bevor wir unser Heimreise fortsetzen. Wir waren von diesem Abstecher in Emsbüren total begeistert. Am frühen Abend erreichten wir ohne Stau auf der Autobahn, zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken Lübeck.
Das Wetter war an diesem Tag ideal für eine Wanderung der besonderen Art! 15 LandFrauen trafen sich am 30.8.2023 auf BINES Bauernhof, in der Gemeinde Klein Wesenberg. Voller Erwartung und Vorfreude, denn es war eine geführte Eseltour geplant. Eine Wanderung mit allen Sinnen erleben, durch die Natur, dem stressigen Alltag zu entfliehen.
Auf dem Hof von Sabine und Detlef Möller wurden wir bereits von den drei Eseln erwartet; Friedel, Hannes und Liselotte. Sie sind sehr unterschiedlich im Wesen: Der Schmuser, der Beobachter und die Neugierige.
Die Esel lassen sich gern ins Grün führen und so waren wir ca. 1,2 Stunden unterwegs, die Esel ließen sich gut führen, streicheln und genossen das Gras am Wegesrand.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Anschließend saßen wir noch lange zusammen und klönten bei Kaffee und Kuchen über den wunderschönen Ausflug in der Umgebung. Es ist nicht nur ein Erlebnis für Kinder, auch wir Erwachsenen hatten viel Spaß.
Danke, Sabine, für den besonderen Nachmittag!
Bei bestem Spätsommerwetter trafen sich einige LandFrauen mit der Ärztin Frau Claudia Schröder zum "Waldbaden" in Behlendorf - einem bewussten Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes.
Waldbaden bedeutet auch Gesundheit aus der Natur, wie z.B. positive Effekte für Körper, Geist und Seele, Einfluss auf den Blutdruck und es bewirkt eine Stärkung des Immunsystems.
Nicht zu vergessen: es hilft Stress abzubauen - nicht nur im Arbeitsleben.
Nach dem Waldbesuch fühlten wir uns einfach entspannter und ausgeglichener, dazu trugen auch die verschiedenen gesundheitsfördernden Entspannungstechniken bei. Es war für uns ein schöner Tag mit wertvollen Natur-Erlebnissen. Beim nächsten Waldspaziergang erinnert man sich gern an diesen Tag zurück und kann die Entspannungsübungen anwenden.
Am 27.7.2023 fuhren 50 LandFrauen aus Lübeck und Umgebung in die Probstei. Die Tagesfahrt war schnell ausgebucht, denn alle waren gespannt, wie die 18 Dörfer der Probstei die Strohfiguren in Szene setzen. Zuvor hatten wir zu Mittag in Witt`s Gasthaus gegessen.
Die Strohfigurenbauer:innen arbeiten ehrenamtlich und beginnen mit der Planung schon im Februar.
Mit Latten als Untergestell, viel Draht und noch mehr Stroh, hauchen die kreativen Strohkünstler, ihren Figuren Leben ein. Kükendraht sorgt für den Halt der Strohlagen und das die Figuren in Form bleiben. Durch entsprechende Farbe wirken sie noch lebendiger und naturgetreuer.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Frau Derdau, eine LandFrau, in Probsteier Tracht, begleitet uns mit dem Bus und berichtete uns über die Entstehung der Probstei, ihren früheren Bewohnern sowie über die Kultur in den Dörfern.
Sehr spannend war die Geschichte und die Herstellung der Strohfiguren.
Während unserer Fahrt hatten wir immer wieder die Möglichkeit aus dem Bus auszusteigen, die Kunstwerke aus der Nähe zu bewundern und natürlich zu fotografieren.
Wir konnten uns gar nicht sattsehen. Auch die Entscheidung, welches Dorf die schönsten Figuren und thematischen Darstellung hat, war nicht einfach. Es wurde auf den Klimawechsel - Korniman, der Retter der Welt - hingewiesen - Darstellungen aus Filmen, z.B. 50 Jahre Sesamstraße - Erni & Bert, Entenhausen, Insekten, die Passander Dorfmusikanten. Besonders gut gefiel uns auch in Wendtorf - Shaun das Schaf.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Nach ca. 2,5 Stunden verabschiedeten wir uns von unserer kompetenten Gästeführerin Frau Derdau.
Zum Abschluss unseres Besuches, wurden wir bei Kaffee und leckeren Torte, in Heuer`s Cafe, in Schönberg erwartet.
Gegen 16.30 Uhr fuhren wir nach Lübeck zurück. Es war ein sehr schöner Tagesausflug und die Wettervorhersage (Regen) hatte sich nicht bestätigt, ja wenn die LandFrauen unterwegs sind - scheint die Sonne!
Diese Frage und noch vieles mehr, interessierte 27 LandFrauen aus Lübeck und Umgebung.
Wir trafen uns am 13.6.2023 vor der Autofähre in Travemünde und fuhren gemeinsam zum Priwall.
Viele kannten die neue Promenade auf dem Priwall noch nicht - so nutzen die Zeit zu einer kleinen Entdeckungstour, vor dem Besuch der Ostseestation.
Wir bummelten durch die Markthalle, aßen ein Eis oder tranken einen Kaffee auf einer Bank mit dem Blick auf die Travemünder Altstadt, den Großsegler, der Viermastbark Passat, oder das Fährschiff.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Um 15.30 Uhr wurden wir bereits von Herrn Thorsten Walter erwartet. Wir nahmen im Vortragsraum der Ostseestation Platz. Herr Walter berichtet uns in Wort und Bild über das Leben im und unter Wasser in der Ostsee. Wir erfuhren, wie die Quallen den Winter verbringen! Wir wollten gern wissen, wie unterscheidet sich ein Butt von der Scholle! Als wir im Mikroskop sahen, was alles im Wasser lebt, wurde uns etwas mulmig zumuten, denn jede von uns hat schon einmal Ostseewasser im Mund gehabt, auf jeden Fall als Kind! Auch wurde uns gezeigt, was in einigen Restaurants auf der Speisekarte als Ostseefisch angeboten wird!
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Nach dem Vortrag besuchten wir das Museum der Ostseestation. Es gab viele Exponate zu bewundern. Auch die Schollen (versteckt lagen sie im Sand!) und der Hummer wurde von uns gefüttert, plötzlich "kam Leben in den Meeresboden".
Nach gut 1 1/2 Stunden verließen wir mit viel Wissenswertem über unsere Ostsee die Ostseestation. Wir setzten uns noch zum Klönen und Fischessen zusammen, leider war es in der Außengastronomie nicht möglich, denn der Wind hatte inzwischen stärker "aufgefrischt". Dieses machte sich auch auf der Überfahrt zurück nach Travemünde bemerkbar. Wir waren uns einig, es war ein sehr informativer Nachmittag.
Es trafen sich einige LandFrauen in Beidendorf am Hofsee, um sich "beschwingt" zu bewegen. Frau Schönemann aus Krummesse bot uns einen "Smovey"-Kurs mit 6 Trainingseinheiten an.
Das Ausdauer- und Krafttraining wird mit zwei gerippten Plastikschläuchen, mit jeweils 4 freilaufenden Stahlkugeln, die man in der Hand hält, ausgeübt. So wird die Tiefmuskulatur aktiviert, die Fettverbrennung gefördert und Verspannungen gelöst.
Bei dem sonnigen Frühlingswetter machten die Übungen noch viel mehr Spaß.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Um uns darüber zu informieren, hatten wir Frau Doris Leder aus Scharbeutz zu einer Modenschau zu uns ins Dörpshuus nach Krummesse eingeladen.
Das Interesse war sehr groß. Nach einem Begrüßungssekt und bei Kaffee und Kuchen begann am Nachmittag die Modenschau. Diese wurde von drei eigenen "Models" sowie zwei LandFrauen aus dem Vorstand gekonnt vorgeführt.
Was trägt die LandFrau ... einmal vor der Modenschau und dann danach mit der neuer neuen Mode!
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Nach der abwechslungsreichen Vorführung fand so manches Kleidungsstück eine neue Liebhaberin, da alles käuflich erworben werden konnte. In der kleinen "Modegalerie" konnten wir nach Herzenslust stöbern, Frau Leder hatte neben Pullis, Tücher, Taschen viele Accessoires mitgebracht. Da fanden wir auch die passende Kette zum neuen T-Shirt.
So konnten wir uns für die neue farbenfrohe Saison inspirieren lassen!
Fotos: Inge Krug-Stamer
Am Donnerstag, 23. März 2023 trafen wir uns im Gemeindezentrum in Genin, um passend zur Jahreszeit, einen verspielten Pflanzkorb anzufertigen. Er bestand aus einem Eisenstab, 8 Steckdrähten und Wickeldraht.
Das Material brachte unsere erste Vorsitzende Frau Helga Thorn an diesem Abend für alle mit, so konnten wir gleich mit der Herstellung des Korbes beginnen. Sogar Primeln und Moos, die wir in den fertigen Korb stellen wollten, hatte sie dabei.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Mit großer Begeisterung machten wir uns dann an die Herstellung des Korbes. Jedes Teil war individuell und wurde von den anderen Teilnehmerinnen sehr bewundert. Auch das Flechten des Korbes in der Rückschlagtechnik klappte nach etwas Übung sehr gut. Dieser Korb erhält einen besonderen Charakter, wenn das Material mit der Zeit rostet, das ist ja im Moment sehr aktuell. Im Winter ist er mit einem Glas und einer Kerze ein Blickfang im Garten.
Dieses aktuelle Thema interessierte viele sehr, die Veranstaltung war mit 60 Besucher sehr gut besucht.
Die Ukraine steht zur Zeit im Mittelpunkt des Weltinteresses. Um so spannender war es, durch Herrn Max Wieck, einem Landwirt aus Lübeck-Büssau, persönlich etwas über das Land und das Leben dort zu erfahren.
Herr Wieck war 13 Jahre in der Ukraine und arbeitete auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Mit 4 Traktoren und LKWs machten sie sich auf den Weg dorthin. Es gab einige Hindernisse zu bewältigen, bevor sie endlich dort ankamen.
Die Gebäude des Betriebes waren in einem sehr schlechten Zustand.
Herr Wieck und seine ukrainischen Mitarbeiter haben es in den 13 Jahren geschafft, alles wieder herzurichten, das Dach war nicht mehr undicht, in den neu gebauten Scheunen wurden die Traktoren und landwirtschaftlichen Geräte sicher und trocken untergestellt.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!
Er berichtete uns auch, über die Schwierigkeiten Ersatzteile für die Maschinen zu bekommen. Auch brauchte er viel Geduld, bis der Dünger für die Felder oder gar die Saat eintrafen. Ein nicht unerhebliches Thema, war die dortige Bürokratie, dieses übernahm eine ukrainische Büroangestellt.
Auch das Wetter macht ihnen Probleme, wenn es regnete, konnten die Wege und die Felder nicht befahren werden. Im Sommer war es mit fast 40 Grad Celsius sehr heiß und das Getreide reifte dann sehr schnell obwohl die Ähren noch nicht sehr groß waren.
Der Betrieb war 3000 ha groß, es wurde unter anderem auch Mais und Raps angebaut. Während der Ernte wurde oft 12 Stunden und mehr in zwei Schichten am Tag gearbeitet.
Das Leben in dem Dorf war sehr einfach, die Häuser waren klein ohne fließend Wasser. Aber alle hatten einen Garten, um sich selbst zu versorgen. Die Kinder aus den Dörfern konnten leider nicht die Schule besuchen, da sie oft die Kühe auf den Feldern hüten oder den Eltern bei der Feldarbeit helfen mussten.
Das Leben in der 20 km entfernten Stadt war hingegen genau das Gegenteil. Dort gab es jeglichen Komfort. Gepflegte schöne Häuser, Einkaufsmöglichkeiten, für die Freizeitgestaltung - Theater, Kinos und Grünanlagen zur Erholung.
Herr Wieck kam vor einem Jahr, gleich nach Beginn des Krieges zurück nach Deutschland. Die Felder werden weiterhin bewirtschaftet, aber die Gefahr eines Bombenangriffes in unmittelbarer Nähe besteht weiterhin.
Nach dem Vortrag beantwortete Herr Wieck gern noch viele Fragen über das Leben in der Ukraine.
Es wurde kein Eintritt erhoben, wir reichten ein Sparschwein herum und baten um eine Spende. Dieses Geld ist für ein Projekt für die Ukraine, vermittelt durch den Geniner Pastor Herrn Meyer, bestimmt, ebenso die Einnahmen aus dem anschließenden Bücherflohmarkt.
Es wurde ein Imbiss gereicht, dieser wurde von den Vorstandsdamen mitgebracht. Es war ein sehr abwechslungsreicher Finger-Food Imbiss.
Herr Wieck erhielt von uns als Dankeschön einen Präsentkorb mit regionalen Produkten sowie unser Apfelkochbuch überreicht.
Unsere Jahreshauptversammlung war mit über 50 Damen sehr gut besucht.
Nach der Begrüßung durch unsere 1. Vorsitzende Frau Helga Thorn präsentierten wir in Wort und Bild das vergangene Jahr mit seinen fast 30 Veranstaltungen.
Es war 2022 wieder ein sehr abwechslungsreiches und informatives Programm.
Frau Kathrin Gerken hielt als 1. Kassiererin den Kassenbericht. Es gab keine Beanstandungen, der Vorstand wurde entlastet.
Es standen Neuwahlen an, die vorgeschlagenen Mitgliederinnen nahmen ihre Wahl an und freuen sich auf eine Mitarbeit im Vorstand der LandFrauen Lübeck.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken berichtete uns Frau Lessing-Buermann über ein Entwicklungshilfe Projekt in Tansania. Es handelt sich um eine Teefabrik, die von ihrem Sohn und der Schwiegertochter gegründet wurde.
Mit dem Bau der Tee-Fabrik KAZI YETU bekamen viele Menschen Arbeit. Es werden überwiegend Frauen dort beschäftigt. Sie erhalten einen angemessenen Lohn, so können ca. 25 Frauen ein selbst bestimmtes Leben führen.
Es gibt 8 natürliche Teemischungen, diese bestehen aus single origin Teeblättern, veredelt mit exotischen Gewürzen und Kräutern. Der Tee wird in Pyramidenbeutel aus Maisstärke in Handarbeit befüllt und sind biologisch abbaubar. Er kann in speziellen Läden oder auf Messen in Tansania, Deutschland, Österreich oder Frankreich gekauft werden.
Am Ende des Vortrages hatten wir Gelegenheit verschiedene Teesorten zu probieren.
Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!